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Rückblick: Saisonstart

Patrick Süskinds Erfolgsstück auf Berndeutsch

Schon lange wollten der Schauspieler Ruedi Meyer und der Regisseur Ruedi Widtmann den «Kontrabass» gemeinsam auf die Bühne bringen. Es sollte aber eine eigenständige, andere Inszenierung sein, dazu noch auf Berndeutsch. Der langgehegte Wunsch ist in Erfüllung gegangen und die Koproduktion ein grosser Erfolg geworden. Ganz wesentlich trägt dazu Christine Meyers stimmige berndeutsche Fassung bei, die in ihrer sprachlichen Dichte dem Originaltext in nichts nachsteht.

Süskind zu seinem Stück: «Es geht darin – neben einer Fülle von anderen Dingen – um das Dasein eines Mannes in seinem kleinen Zimmer». Dort ist der Musiker allein mit dem Instrument, das seine Karriere stört und hemmt, keinen schönen Ton zulässt und zudem den Gefühlen für eine Sängerin im Weg steht. Der Kontrabass wird zum Sündenbock für unerfüllte Liebe und eigenes Unvermögen, das Leben zu gestalten.

 ...mängisch möchte i dä Cheib versaage, verhäcksle, vermahlen u mit em Schtoubsuger zämesuge...»
Für das Publikum nimmt sich das Los des Versagers nicht ganz so ernst aus.

19 Uhr: 26. GV des Kulturkreises Männedorf, anschliessend Apéro

20.15 Uhr Beginn der Veranstaltung 

Aula Blatten, Schulstrasse 15, Männedorf

Eintritt: Erwachsene Fr. 25.–, Jugendliche Fr. 15.– 

Vorverkauf (nummeriert) ab 15. September bei Papeterie Pfister, Männedorf, Tel. 044 920 05 57

Abendkasse und Bar ab 19.45 Uhr

Aula Blatten: Zufahrtsplan auf unserer Homepage

Website der Künstler: www.r-theater.ch/