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Rückblick: István-Zsolt Nagy und Eugen Voss

Klavier- und Flötenmusik von Bach bis Bartók

István-Zsolt Nagy, 1960 im ungarischen Teil Rumäniens geboren, lernte schon mit 5 Jahren Klavier spielen. Ein zwölfjähriges Musikstudium (Hauptfächer Klavier, Orgel und Querflöte) schloss er 1979 mit dem Lehr- und Orchesterdiplom ab, ehe er 1981 auch das Organisten- diplom erwarb. Nach der Emigration in die Schweiz 1982 studierte er am Konservatorium Zürich in der Konzertklasse bei André Jaunet. Er schloss mit dem Konzertdiplom für Querflöte ab. Es folgten weitere musiktheoretische Studien bei Professor Sandor Veress in Bern, der ihm ein Flötenkonzert widmete. Die Welturaufführung fand 1993 statt, die schweizerische Uraufführung 1995 mit dem Tonhalleorchester Zürich.

Das Publikum und die Fachkritiker zollen dem Soloflötisten, der auch künstlerischer Leiter der Lambacher Stiftskonzerte (A) ist und zwei noch nie aufgezeichnete Flötenkonzerte von Michael Haydn auf einer CD eingespielt hat, hohe Anerkennung.

Eugen Voss ist von Haus aus russischsprachig und ausgebildeter Klavierlehrer. Nach seiner Tätigkeit als Pfarrer und Leiter des Instituts «Glaube in der 2. Welt» kehrte er wieder zur Musik zurück und gab mit dem Flötisten István-Zsolt Nagy zahlreiche Konzerte in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich, Ungarn und Russland.

Verdient gemacht hat sich Eugen Voss überdies um ein vertieftes westeuropäisch-russisches Verständnis. Davon zeugen zahlreiche Publikationen, Vorträge und Auszeichnungen für seine Arbeit. In Männedorf erinnert man sich vor allem an seinen Einsatz für den Wiederaufbau der christlichen Gemeinde in Kondopoga (SU).

 


Einladungskarte als pdf
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